Festschrift

Viel Lob und Anerkennung für die Festschrift

Über die Verteilung der Festschrift hat der Heimatverein Köppern e.V. ja bereits berichtet. Obwohl es, wie das bei solchen Veröffentlichungen grundsätzlich nicht zu vermeiden ist, auch einiges an Kritik gegeben hat, waren die meisten Reaktionen überwiegend positiv.

Manchem Empfänger der Festschrift und manchem Leser der Ausführungen auf dieser Homepage stellt sich die Frage: Was ist eigentlich so eine Festschrift? Für die Beantwortung dieser Frage hätte man vor 750 Jahren wahrscheinlich jemanden Gelehrten aus der Kirche gefragt; Heute schaut man dazu ins Internet.

Hinsichtlich der Kritik lässt sich sagen, dass es für das Redaktionsteam fast ein Ding der Unmöglichkeit war, absolut alles über Köppern auf 150 Seiten zu komprimieren. Glücklicher Weise gab und gibt es in Köppern jedoch genügend Personen und Institutionen, die sich um die Geschichte unseres Ortes kümmern und diese fortlaufend dokumentieren. Auch hier bestand für das Redaktionsteam die Herausforderung, nicht einfach bestehende Ausführungen abzuschreiben und unlogisch aneinanderzureihen.

Kurzum war dem Redaktionsteam von Anfang an klar, dass es bei der Festschrift Kompromisse gemacht werden müssen, und das hat die Arbeit nicht unbedingt leichter gemacht, war die Sorge, etwas oder jemanden vergessen zu haben, immer im Hinterkopf.

Nachdem die Festschrift nun kostenlos verteilt wurde und mehrere Wochen im Umlauf ist, zeigt sich, dass der Anteil der Befürworter erheblich größer ist, als der Anteil der Kritiker. Besonders der selbst erstellte und gezeichnete Comic stellt für die Köpperner Festschrift ein Alleinstellungsmerkmal dar.

 

Comic Ausschnitt – Köppern 750 Jahre

 

 

Hintergrund für diesen Comic war die Antwort auf die Frage, wie denn die Festschrift aussehen solle. Hier bemerkte jemand, dass Festschriften prinzipiell ähnlich, langweilig und austauschbar seien. Da mache es mehr Freude, einen Comic zu lesen.

Dieser Hinweis kann als Initialzündung für jede Menge Arbeit angesehen werden, die anschließend folgte. Man kann sich regelrecht einen übervollen Papierkorb vorstellen, in dem eine Unmenge an Entwürfen landet.

Im Ergebnis bekommen die Köpperner nun aber etwas, was es ohne die 750-Jahr-Feier wahrscheinlich nicht gegeben hätte. Einen auf Köppern bezogenen individuellen Comic, der komplett selbst geschrieben und gezeichnet wurde.

Kein Wunder also, wenn man da an zwei französische Comic-Helden denkt, die so manchem von uns über das Jugendalter hinaus das Comic-Genre näher gebracht haben und die andeutungsweise auch ihre Erwähnung in der Festschrift gefunden haben.

Noch sind einige aus dem Redaktionsteam und auch von der Presse auf der Suche, ob es in Deutschland vergleichbare Festschriften gibt, in denen ein Comic die Geschichte vermittelt.

Wenn so etwas bekannt werden sollte, würde ich der Heimatverein sehr über einen Hinweis freuen.

Der Comic soll aber nicht gänzlich von den weiteren Inhalten der Festschrift ablenken, denn sonst hätte man es ja mit dem Comic bewenden lassen können.

Es wird ausdrücklich empfohlen, die ganze Festschrift aufmerksam zu lesen. Beispielsweise kann man von Zeit zur Zeit auch überprüfen, ob man das Rätsel innerhalb der Festschrift noch beantworten kann. Wenn einem die Antworten nicht mehr sofort einfallen, wird es Zeit, sich die Festschrift wieder einmal durchzulesen.

Nach unserer Überzeugung ist es wichtig, nicht nur in einem Ort zu wohnen, sondern sich auch mit dem Ort, in dem man wohnt, auseinanderzusetzen. Hierfür bietet die Festschrift eine hervorragende Gelegenheit.

Noch besser ist es natürlich, wenn sich möglichst viele Leute in einer der Institutionen engagieren, die in der Festschrift beschrieben wurden und auch viele Informationen bereitgestellt haben.

Und nicht zuletzt laden wir ausdrücklich dazu ein, sich als Verbraucher und Konsument gerne denjenigen Firmen und Institutionen zuzuwenden, die mit ihren Anzeigen den Druck dieser Festschrift erst ermöglicht haben.

Was wäre eine solche Feier ohne eine entsprechende Festschrift?

Wenn Köppern nun offiziell (urkundliche Erwähnung) 750 Jahre alt wird, sollte auch etwas darüber geschrieben werden. Und so hat sich eine Arbeitsgruppe im Heimatverein Köppern gebildet, die verschiedene Quellen recherchiert, mit vielen Menschen gesprochen und sehr viele Ideen diskutiert hat.

Hinzu kommt der nicht zu unterschätzende Aufwand, in Köppern und Umgebung Firmen und Institutionen zu finden, die über Anzeigen finanziell zur Realisierung einer solchen Festschrift beitragen.

Schon an dieser Stelle sei allen Verantwortlichen und Freunden des Heimatvereins Köppern, die an der Erstellung der Festschrift gearbeitet haben, sehr herzlich gedankt. Ebenso wird allen Inserenten für ihre Anzeigen in der Festschrift gedankt.